Auf der Seite https://dissem.in kann vergleichsweise einfach geprüft werden, ob eine Zweitveröffentlichung einer gegebenen Publikation möglich ist. Hierfür werden Daten aus CrossRef (Verlagspublikationen), BASE (Zweitveröffentlichungen) und SHERPA/RoMEO (Zweitveröffentlichungsrichtlinen) zusammengeführt und ausgeführt.
Nutzer der Seite können direkt von Dissem.in aus ihre Zweitveröffentlichung in ein freies Repositorium vornehmen. Die für den Nachweis notwendigen Metadaten stellt Dissem.in aus den obigen Quellen bereits zusammen, so dass der Nutzer im Regelfall nur sehr wenige Angaben selbst machen braucht.
Im Rahmen des Projekts wird die Anwendung in Kooperation mit der Trägerorganisation CAPSH weiterentwickelt.
Die primären Ziele sind
- Anbindung von Repositorien zur Ablage von Zweitveröffentlichungen
- Authentifizierung mit Shibboleth
Bislang sind die Repositorien Zenodo und HAL angebunden. Die Anbindung des Repositoriums TUPrints der Technischen Universität Darmstadt befindet sich aktuell in der Testphase. Institutionelle Repositorien werden über das SWORDv2-Protokoll angebunden. Dissem.in bereitet hierfür Metadaten in MODS auf und liefert diese zusammen mit dem Dokument in einem METS-Container aus.
Durch den Einsatz des SWORDv2-Protokolls kann grundsätzlich nahezu jede Repositoriensoftware angebunden werden. Innerhalb des Projektes werden an den projektteilnehmenden Hochschulen Anbindungen für EPrints, MyCore/MIR und DSpace erarbeitet.
Das Projekt OpenIng stellt auf den Open Access Tagen 2019 in Hannover Dissem.in während des Tool-Market-Place am Dienstag, den 1.10.2019 von 14:30-16:00, vor und beantworten gerne Ihre Fragen!