OpenIng startet mit KickOff in Darmstadt

Am 19. und 20. März 2018 trafen sich die Verbundpartner der TU Braunschweig, der Uni Stuttgart und der TU Darmstadt und starteten das OpenIng Projekt mit einem Kick-off bei der Koordinationsstelle des Projekts in Darmstadt. Die Projektkoordination obliegt der Hochschuldidaktischen Arbeitsstelle in enger Zusammenarbeit mit der ULB Darmstadt. Das Forschungsvorhaben des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projekts wird gemeinsam mit den Universitätsbibliotheken Braunschweig und Stuttgart geplant und umgesetzt.

Das OpenIng-Team beim Kick-off in Darmstadt, v.l. Carsten Elsner (TU Braunschweig), Markus Weber (TU Darmstadt), Stefan Drößler (Uni Stuttgart), Nicole Rosenke (TU Darmstadt), Christian Hoppe (TU Darmstadt)

Das OpenIng Projekt wird sich in den kommenden zwei Jahren damit beschäftigen wie Ingenieurwissenschaftler_innen Open Access und Open Educational Ressources nutzen. Im Fokus stehen hierbei die Fachbereiche Maschinenbau und Produktionstechnik, Varfahrenstechnik, Materialwissenschaft und Werkstofftechnik, Informatik, System- und Elektrotechnik, sowie Bauwesen und Architektur. Im Vordergrund steht zunächst die Erforschung des Status quo, der Sichtweisen auf die Thematik, die Erforschung fachspezifischer Bedarfe und Identifikation etwaiger Hemmnisse. Anschließend erfolgen konkrete Schritte zur Veränderung vorhandener Angebote auf Basis der Erkenntnisse.

Ziel ist es technische und organisatorische Veränderungen zu implementieren, die die Nutzung des Zweitveröffentlichungsrechts, Erstpublikationen in Open Access und die Veröffentlichung von Lehrmaterialien unter freien Lizenzen künftig attraktiver machen. Konkret ist geplant bereits vorhandene Schnittstellen von Metadatenbanken weiter zu entwickeln, sowie die Services an Universitätsbibliotheken entsprechend der Bedürfnisse von Ingenieurwissenschaftlern anzupassen. Außerdem sollen fachspezifische Kommunikationskonzepte und Informationsmaterialien entwickelt werden. Alle innerhalb des Projektes entstehenden Angebote werden so konzipiert, dokumentiert und unter freier Lizenz zur Verfügung gestellt, dass sie durch andere Universitäten nachgenutzt werden können.